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Vitamin K – was ist es und was bewirkt es im Körper?

Vitamin K ist ein Sammelbegriff unter dem die K-Vitamine (dabei steht das K für Koagulation) zusammengefasst werden. Sie gehören neben den Vitaminen A, D und E zu den fettlöslichen Vitaminen. Der Körper benötigt das Vitamin K um gesund zu bleiben. Es ist ein essenzielles Vitamin für den Körper. Unter anderem wird es vom Körper benötigt, um Prothrombin zu produzieren, ein Protein und Gerinnungsfaktor. Daher ist es wichtig für die Blutgerinnung (es verhindert übermäßige Blutungen), den Knochenstoffwechsel (bzw. die Knochengesundheit), der Verhinderung der Gefäßmineralisierung und die Regulierung des Calciumspiegels im Blut. Weiterhin ist es für die Funktion des Nervensystems und das Gehirn wichtig. Allgemein ist es für die Aktivierung von verschiedenen Proteinen essentiell. Es hat außerdem aber auch andere Funktionen im Körper.

Es kommt natürlich in vielen Lebensmitteln vor und kann hinreichend über die Aufnahme von Lebensmittel konsumiert werden. Außerdem wird es in kleineren Mengen durch Bakterien im Dickdarm gebildet, was der Körper daraufhin aufnehmen kann.

Darüber hinaus kann es auch durch Nahrungsergänzungsmittel supplementiert werden. Übliche Formen sind dabei Phyllochinon und Phytonadion (auch bekannt als Vitamin K1 genannt) sowie Menachinon-4 und Menachinon-7 (auch bekannt als Vitamin K2).

Ein Mangel dieses Vitamins ist sehr selten. Bestimmte Personengruppen (z.B. Personen mit Erkrankungen, wie Mukoviszidose, Zöliakie, Colitis ulcerosa, Kurzdarmsyndrom oder Personen nach einer Adipositas-Operation) haben jedoch möglicherweise Probleme genügend davon zu erhalten, da die Menge, die der Körper davon aufnimmt vermindert sein kann.

Gesundheitliche Vorteile von Vitamin K

Welche Vorteile der Konsum von Vitamin K auf die Gesundheit haben kann wurde in diversen Studien untersucht. Aufgrund seines Wirkungsspektrums wird es häufig bei Blutgerinnungsproblemen oder bei der Verwendung von Medikamenten, die blutverdünnend wirken (z.B. Warfarin) eingesetzt, um dieser blutverdünnenden Wirkung entgegenzuwirken (indem es die Produktion von Blutgerinnungsfaktoren im Körper erhöht). Dies kann beispielsweise notwendig sein, wenn Patienten, die Warfarin einnehmen operiert werden müssen. Ein Mangel des Vitamins hingegen erhöht das Risiko einer übermäßigen Blutung.

Außerdem zeigten wissenschaftliche Studien, dass es bei der Behandlung von Osteoporose oder der Koronaren Herzkrankheit (KHK) nützlich sein kann. Beispielsweise kommt es mit dem Alter zu einer zunehmenden abnormalen Mineralisierung der Blutgefäße. Diese abnormale Mineralisierung ist wiederum ein Hauptrisikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die K-Vitamine hingegen können die Bildung von Calciumniederschlägen in den Gefäßen wirksam hemmen.[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7]

Mehr Informationen über die Wirkung und verschiedenen Anwendungsgebiete erhalten Sie auf den nächsten Seiten.

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Quellen:

[1] Wikipedia-Autoren: Wikipedia-Eintrag zu Vitamin K. Abgerufen auf: de.wikipedia.org
[2] O.V.: Vitamin K. Fact Sheet for Consumers. National Institute of Health. Office of Dietary Supplements. Abgerufen auf: ods.od.nih.gov
[3] O.V.: Vitamin K. WebMD. Abgerufen auf: www.webmd.com
[4] O.V.: Vitamin K. Natural Medicines Comprehensive Database Consumer Version. WebMD. Abgerufen auf: www.webmd.com
[5] Megan Ware und Alan Carter: Health benefits and sources of vitamin K. MedicalNewsToday. Abgerufen auf: www.medicalnewstoday.com
[6] O.V.: Vitamin K. Kaiser Permanente. Abgerufen auf: wa.kaiserpermanente.org
[7] O.V.: Vitamin K. Linus-Pauling-Institute. Oregon State University. Abgerufen auf: lpi.oregonstate.edu

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