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Lebensmittel mit OPC

Oligomere Proanthocyanidine (OPC) werden tagtäglich über Lebensmittel konsumiert. Sie sind vor allem in den Schalen, Kernen und Kerngehäusen der nachfolgenden Früchte sowie den anderen in der Tabelle erwähnten Lebensmitteln enthalten. Die Essgewohnheiten beeinflussen dementsprechend stark die tägliche Aufnahme von oligomeren Proanthocyanidinen (OPC).

Lebensmittel Proanthocyanidine-Gehalt in mg pro 100g Lebensmittel (gerundet)
Kakaobohnen 6.532
Traubenkerne 202
Preiselbeeren 178
Haselnüsse 168
Dunkle Schokolade 154
Pflaumen (mit Schale) 153
Mandeln 96
Äpfel (Granny Smith), mit Schale 84
Erdbeeren 62
Äpfel (Gala), mit Schale 56
Äpfel (Golden Delicious), mit Schale 53
Blaubeeren 44
Heidelbeeren 44
Rotwein 33
Weintrauben, grün 22
Traubensaft, lila (ungesüßt) 19
Brombeeren 18
Nektarinen (mit Schale) 16
Weintrauben, rot 16
Süßkirschen 14
Erdnüsse, gesalzen und geröstet 11
Aprikosen (mit Schale) 9
Apfelsaft (ungesüßt) 7
Bananen 3
Bier 1

Quellen: in Anlehnung an O.V.: Lebensmittel. (Oligomere) Proanthocyanidine. DocMedicus Verlag. Abgerufen auf: www.vitalstoff-lexikon.de und USDA Database for the Proanthocyanidin Content of Selected Foods. August 2004.

Geschätzte tägliche Proanthocyanidin-Aufnahme durch Lebensmittel

Ying Wang et al. schätzten im Jahr 2011, im Rahmen einer Forschungsarbeit, die tägliche Proanthocyanidinaufnahme von US-Bürgern und ermittelten dabei die wichtigsten Lebensmittel für die Proanthocyanidinaufnahme. Sie kamen zu den Ergebnissen, dass drei wichtige Nahrungsquellen bei der Bevölkerung zu einer hohen Proanthocyanidinaufnahme führten: TeeHülsenfrüchte und Wein. Diese Lebensmittel trugen mit 45mg (45%) zur täglichen Proanthocyanidinaufnahme bei. Insgesamt konnten die Forscher belegen, dass US-Erwachsene (8809 Erwachsene) in einem Zeitraum von 19 Jahren eine geschätzte Proanthocyanidinaufnahme von 95mg täglich hatten. Mexikanische US-Erwachsene hatten dabei im Vergleich zu anderen ethnischen Gruppen eine höhere Proanthocyanidinaufnahme. Dieser Unterschied wurde von den Forschern auf die reichliche Aufnahme von Hülsenfrüchten, Nüssen und Soja durch mexikanische Amerikaner zurückgeführt.1

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Quellen:

[1] Ying Wang et al. (2011): Estimation of Daily Proanthocyanidin Intake and Major Food Sources in the U.S. Diet. The Journal of Nutrition, Volume 141, Issue 3, March 2011, Pages 447–452. Abgerufen auf: academic.oup.com

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