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Kollagen-Mangel

Ein Kollagen-Mangel kann außerdem die Gesundheit erheblich beeinträchtigen. Ein Kollagenmangel kann entstehen, wenn das Kollagen schneller vom Körper verbraucht bzw. abgebaut wird, als dass es von ihm im Rahmen der intrazellulären und extrazellulären Kollagensynthese gebildet wird. Bei der Kollagenbildung sind im Körper verschiedene Abläufe erforderlich, die sowohl von endogenen (inneren) als auch exogenen (äußeren) Faktoren beeinflusst werden. Neben dem Alterungsprozess senken drei Hauptfaktoren den Kollagengehalt im Körper: das Sonnenlicht (Sonnenschäden), das Rauchen und der Zuckerkonsum. Bei einer Blutuntersuchung wird der Kollagengehalt im Körper nicht gemessen. Ein Kollagenmangel wird dadurch im frühen Stadium oft nicht festgestellt. Neuere Verfahren ermöglichen hingegen lokale Messungen des Kollagengehalts. Beginnen kann eine Verlangsamung der Kollagenproduktion als Teil des Älterwerdens bereits im Alter von Mitte bis Ende 20. Nachfolgend werden beispielhaft Symptome, Ursachen und Methoden zur Erhöhung des Kollagengehalts im Körper genauer umschrieben.[1] [2] [3]

Kollagenmangel-Symptome

Kollagenmangel-Symptome bzw. Anzeichen dafür, dass der Kollagenspiegel im Körper abnimmt bzw. der Körper Probleme hat einen gesunden Kollagenspiegel herzustellen oder aufrechtzuerhalten können (in Anlehnung an Greg Newson vom Vitality & Wellness Centre[4] und den weiteren Quellen) zum Beispiel sein:

  • Falten: Bei einem Kollagenmangel wird die Haut trockener und es bilden sich Falten.[5] [6] [7]
  • Gelenkschmerzen und Muskelschmerzen: Wenn der Kollagenspiegel abnimmt schrumpfen Sehnen, Bänder und Muskeln. Dies kann Reibungen an den Gelenken erzeugen, was zu steifen, geschwollenen, entzündeten und schmerzenden Gelenken führen kann. In Studien konnte belegt werden, dass bei Menschen mit Arthrose eine langfristige Supplementierung von hydrolysierten Kollagenpeptiden (länger als 6 Monate) zu einer Linderung der Gelenkschmerzen sowie einer Verbesserung der Gelenkfunktionen beiträgt. Wenn der Kollagenspiegel im Körper abnimmt werden die Verbindungen zwischen den Bändern, Sehnen und Muskeln mit unserem Skelettsystem schwächer, was unter anderem zu Muskelschmerzen führen kann.[8] [9] [10]
  • Cellulite: Durch einen sinkenden Kollagenspiegel im Körper sowie einer abnehmenden Hautelastizität erhält Fett einen leichteren Zugang zur Haut. Cellulite wiederum tritt auf, wenn Fett in die Schicht der Hautzellen hineinragt. Optisch äußert sich dieser Vorgang durch ein grübchenförmiges oder golfballähnliches Erscheinungsbild der Haut. Bei Cellulite soll eine langfristige Supplementierung von hydrlysierten Kollagenpeptiden (mehr als 6 Monate) laut Studien aber ebenfalls zu einer sichtbaren Verbesserung der Cellulite beitragen.[11]
  • Osteoporose und Osteopenie (Minderung der Knochendichte, Vorstufe von Osteoporose): Kollagen macht ein Drittel der gesamten Knochenmasse aus und hat daher großen Einfluss auf die Knochengesundheit. Durch das Kollagen erhalten die Knochen unter anderem ihre Flexibilität und Kraft. In Studien konnte daher wenig verwunderlich nachgewiesen werden, dass hydrolysierte Kollagenpeptide die Erkrankungen Osteopenie und Osteoporose verbessern können, indem sie die Knochenbildung erhöhen und zugleich die Deregulierung der Knochen verringern. Das richtige Gleichgewicht (die Regulierung) zwischen Knochenablagerung und -resorption ist ausschlaggebend für die ordnungsgemäße Aufrechterhaltung der Knochenmasse. Der Verlust dieser Kopplung (bzw. dieser Regulierung) hingegen ist der Ausgangspunkt für Osteoporose.[12]
  • Prolaps: In der Medizin auch bekannt als „Vorfall“. Beispiele für einen Prolaps bzw. einen unnatürlichen Vorfall sind unter anderem: Bandscheibenvorfall an der Wirbelsäule, Herzklappenprolaps, Gebärmutterprolaps, Vaginalprolaps (oder Scheidenprolaps), Harnröhrenprolaps, Vorfall von Hämorrhoiden, Analprolaps, Rektumprolaps (Mastdarmvorfall), am Auge der Irisprolaps sowie bei einem künstlichen Darmausgang der Vorfall des in die Bauchdecke eingenähten Darms. Kollagenmängel wiederum konnten in Studienarbeiten als eine der Hauptursachen für einen Prolaps aufgezeigt werden.[13] [14] [15]
  • Hohlwangen und Hohlaugen: Ein niedrigerer Kollagenspiegel im Körper (z.B. durch das Altern) kann dazu führen, dass die Augen ins Gesicht „sinken“, die Wangen dünner werden und die Haut um die Augen herum dunkler wird. Insgesamt kann durch diesen Prozess ein Gesamterscheinungsbild entstehen, dass eine Person ein hageres und „ausgehöhltes“ Gesicht hat.
  • Leaky-Gut-Syndrom (Syndrom des durchlässigen Darms): Bei dem alternativmedizinischen Konzept „Leaky-Gut-Syndrom“ soll die Barrierefunktion der Darmschleimhaut im Bereich des Dünndarms gestört sein, sodass Bakterien und Toxine aus dem Darm in den Blutkreislauf gelangen und verschiedene Erkrankungen auslösen. Kollagen wiederum ist ein Bestandteil der Darmwand und sorgt dort unter anderem für den Zusammenhalt der Darmzellen. Studienarbeiten konnten demzufolge nachweisen, dass eine Supplementierung von hydrolysiertem Kollagenpeptid das Darmkollagen erhöht und die Dysregulation bei der Darmwand verringern kann.[16] [17]
  • Blutdruck- und Kreislauf-Probleme: Da das Kollagen ein wichtiger und wesentlicher Bestandteil der Herz- und Blutgefäße ist, können veränderte Kollagenwerte (z.B. wegen Rauchen, Stress etc.) zu einem Umbau der Blutgefäße führen (Struktur und Funktion). Dieser Gefäßumbau kann schließlich zu einer gestörten Durchblutung führen, die im ganzen Körper auftreten kann. Dies kann wiederum zu diversen Kreislaufproblemen, wie erhöhter Blutdruck, Brustschmerzen, Schwindel, Müdigkeit oder häufige Kopfschmerzen, führen. Weiterhin spielt das Elastin-zu-Kollagen-Verhältnis eine entscheidende Rolle beim Gefäßumbau und bei der Entwicklung von Atherosklerose.[18] [19]
  • Spröde Haare und Nägel: Für gesundes Haar und gesunde Nägel benötigt der Körper Keratin. Eine Hauptkomponente von Keratin ist die Aminosäure Prolin, welche in Kollagenprotein enthalten ist. Daher konnten Studien belegen, dass eine Supplementierung von Kollagen das Nagel- und Haarwachstum verbessern kann und Haarausfall sowie das langsame Ergrauen der Haare reduzieren kann.[20] [21]
  • Gewichtsverlust und Appetitkontrolle: Kollagenpeptide haben eine sättigende Wirkung und steigern das Sättigungsgefühl. Dadurch wirken sie als effektiver, natürlicher Appetitzügler und der Wunsch etwas essen zu wollen wird reduziert. Kollagen im Magen stoppt sozusagen den Hunger. Demzufolge hat der Körper die Möglichkeit in der Zeit, in der nichts gegessen wird, die körpereigenen Fett-Reserven abzubauen und dadurch das angesammelte Körperfett zu reduzieren. Daher ist eine Supplementierung von Kollagen gut für die Adipositas-Therapie geeignet.[22] [23] [24] [25]
  • Kollagenosen (Bindegewebserkrankungen): Kollagenosen sind Erb- oder Autoimmunerkrankungen, die das Bindegewebe des Körpers angreifen und die Kollagenproduktion stören. Dazu zählen unter anderem systemischer Lupus erythematodes (SLE), Polymyositis und Dermatomyositis, Sjögren-Syndrom, Systemische Sklerose (Systemische Sklerodermie) und das Sharp-Syndrom (auch als Mischkollagenose bekannt). Bei der Mischkollagenose leiden Patienten an einer mild verlaufenden Kollagenose mit einer Mischung aus Lupus erythematodes, progressiver systemischer Sklerodermie (PSS), Polymyositis und rheumatoider Arthritis. In wissenschaftlichen Arbeiten konnte nachgewiesen werden, dass eine Supplementierung von hydrolysierten Kollagenpeptiden dazu beiträgt den Abbau von Kollagen zu verlangsamen. Selbstverständlich muss bei Vorerkrankungen immer vor einer Supplementierung von Kollagen der behandelnde Arzt gefragt werden.[26] [27]

Kollagenmangel: Ursachen für Kollagenrückgang

Um einen Kollagenmangel erfolgreich entgegenzuwirken zu können ist es eine wichtige Strategie den Rückgang des Kollagenspiegels im Körper zu verlangsamen. Kollagen kann aus verschiedenen Gründen vom Körper abgebaut werden, beispielsweise (in Anlehnung an Greg Newson vom Vitality & Wellness Centre[28] und den weiteren Quellen) durch:

  • Stress: Bekanntlich ist die Haut das größte Organ des menschlichen Körpers. Sie ist für die Aufrechterhaltung der Homöostase wichtig und dient dem Körper als Schutz vor chemischen, mechanischen und thermischen Einflüssen. Das Kollagen hingegen ist besonders wichtig für die Integrität und Elastizität der Haut. Durch übermäßigen Stress dagegen werden Glucocorticoide (unter anderem Cortisol) vom Körper produziert. Dadurch kommt es im Körper zu einer Beeinträchtigung der Kollagenqualität sowie einer Beeinträchtigung der Hautfunktion. Stress scheint obendrein die Integrität von Hautkollagen zu beeinflussen, so dass die Kollagensynthese und der Kollagenabbau verändert wird. Darüber hinaus beeinflussen Glucocorticoide auch durch die Modulation des Immunsystems die Hautqualität.[29] [30] [31] [32]
  • Vitamin-C-Mangel: Vitamin C wird vom Körper für die Produktion von neuem Kollagen benötigt, daher führt ein Vitamin-C-Mangel zu einem niedrigen Kollagenspiegel im Körper. Genauer umschrieben führt ein Vitamin-C-Mangel zu einer Verringerung der Transkription von Pro-Kollagen. Obendrein führt ein Ascorbinsäure-Mangel zu einer epigenetischen DNA-Hypermethylierung. Dies wiederum hemmt die Transkription verschiedener Kollagen-Arten, die in der Haut, in den Blutgefäßen und im Gewebe vorhanden sind.[33] [34]
  • Zinkmangel: Für die Kollagensynthese ist Zink ebenfalls essentiell, dementsprechend führt ein Zinkmangel auch zu einem niedrigeren Kollagenspiegel im Körper. Insgesamt sind Vitamin C, Zink und Kupfer für den Körper wichtig, um Aminosäuren in Kollagen umzuwandeln. Bereits früh im Jahr 1980 konnte zum Beispiel eine Tierstudie von Starcher, Hill und Madaras nachweisen, dass bei Küken ein Zinkmangel zu einer deutlichen Veränderung des Knochenkollagenstoffwechsels führt, inklusive einer signifikanten Verringerung der Kollagensynthese und des Umsatzes.[35] [36]
  • Schlechte Ernährung: Eine schlechte Ernährung, die viel Weißmehlprodukte, Zucker, Zusatzstoffe, künstliche Konservierungsstoffe und Aromen enthält, kann den oxidativen Stress im Körper erhöhen. Zudem kann diese schlechte Ernährung Entzündungen verursachen, zu Nährstoffmängel führen und eine höhere Anfälligkeit für Stress zur Folge haben. Insgesamt führt diese Kombination (Oxidativer Stress, Entzündungen, Nährstoffmängel und Anfälligkeit für Stress) dazu, dass im ganzen Körper Kollagen zerstört bzw. abgebaut wird.
  • Antioxidantien-Mangel: Antioxidantien schützen den Körper und so auch Kollagen vor Schäden durch oxidativen Stress. Sie können auch den Kollagengehalt im Körper erhöhen, allerdings erhöhen nicht alle Antioxidantien direkt den Kollagenspiegel. Insbesondere Antioxidantien, die Anthocyan enthalten tragen zu einer Erhöhung des Kollagengehalts im Körper bei. Anthocyan ist vor allem in roten, violetten und blauen Lebensmitteln enthalten. Allgemein wirken Antioxidantien schützend auf den Körper (und damit auch das Kollagen) vor z.B. den toxischen Auswirkungen durch Zucker, Rauchen, Alkohol, Entzündungen, Stress, Chemikalien und Toxinen.[37]
  • Oxidativer Stress: Oxidativer Stress schädigt die Zellen und wird durch verschiedene Einflüsse verursacht, wie unter anderem Entzündungen, schlechte Ernährung, Alkohol, Rauchen, Drogen, Antioxidantien-Mangel, unzureichende Leberfunktion, Dysbiose und Leaky-Gut-Syndrom. Oxidativer Stress kann Entzündungen auslösen (induzieren sich gegenseitig) und den Kollagenabbau im Körper erhöhen.
  • UV-Strahlung (insbesondere UVA-Licht): UV-Strahlen bauen Kollagen im Körper ab, besonders das UVA-Licht. Zusätzlich schädigen UV-Strahlen das Kollagen in der Dermis, dadurch funktioniert der Reparaturmechanismus der Haut nicht korrekt und die Haut baut sich gewissermaßen falsch wieder auf und bildet schließlich Falten.
  • Rauchen: Im Tabakrauch sind viele Chemikalien enthalten, die sowohl Kollagen als auch Elastin schädigen. Besonders im Gesicht und im Mund führt das Rauchen daher zu Kollagenschädigungen. Darüber hinaus wird durch das Rauchen mehr Vitamin C vom Körper benötigt, es verringert also den Antioxidantien-Gehalt im Körper und verschlimmert zudem oxidativen Stress und Entzündungen im Körper. Dies führt schließlich alles ebenfalls zum Kollagenabbau im Körper.
  • Alkohol: Wie stark der Alkohol den Körper beeinflusst hängt in erster Linie von der Menge und der Häufigkeit des Trinkens ab. Allerdings kann Alkohol sogar zu Falten und frühem Altern führen. Zu den Auswirkungen von Alkohol gehören nämlich Kollagenverlust sowie eine Verringerung der Elastizität, Rötung und Austrocknung der Haut. Was wiederum zu vorzeitigen Falten führen kann. Außerdem wird durch Alkohol die Kollagenmenge im Körper reduziert, indem der Alkohol Entzündungen im Körper verstärkt, oxidativen Stress steigert, Vitamin C verbraucht und die Aufnahme von Zink hemmt, was alles ebenfalls für die Kollagensynthese schädlich ist.[38]
  • Chronische Entzündungen: Eine anhaltende (chronische) Entzündung verschlechtert die Kollagenstrukturen. Außerdem werden die makromechanischen Eigenschaften von Kollagen durch chronische Entzündungen verschlechtert. Chronische Entzündungen können sich des Weiteren auf die Zusammensetzung von Kollagentypen im menschlichen Bindegewebe auswirken. Eine frühe Studie aus dem Jahr 1983 zeigte bereits, dass es bei Paradontitis-Patienten mit chronischen Entzündungen (bei denen eine chirurgische Behandlung durchgeführt wurde), im chronisch entzündeten Gewebe zu einer signifikanten Erhöhung (um das 2- bis 9-fache) des Kollagen Typ V kam. Darüber hinaus gehen chronische Entzündungen häufig mit chronischen Erkrankungen oder/und dem Altern einher.[39] [40]
  • Zucker (Hoher Zuckerkonsum): Durch den Verzehr von Zucker werden vom Körper Zuckerendprodukte gebildet, sogenannte „Advanced Glycation Endproducts“ (kurz AGEs). Diese AGEs lagern sich im gesamten Körper, unter anderem auch in der Haut ab. Querverbindungen von AGEs und Proteinen, wie z.B. Kollagen und Elastin, führen anschließend zu Beschädigungen dieser Proteine, also zu Kollagenschäden etc. Durch die AGEs erleidet das Kollagen Strukturschäden und wird steif. Dementsprechend bilden sich Falten und die Haut verliert ihre Elastizität, weswegen sie schließlich älter aussieht. Parallel dazu verliert das Bindegewebe während der Alterung fortschreitend seine Regenerationskapazität. Besonders betroffen von der AGE-Akkumulation sind Typ-II-Diabetiker, aufgrund der ungewöhnlich hohen systemischen Glukosespiegel, welche die Glykationsrate langlebiger Proteine, wie das Kollagen erhöhen.[41] [42]
  • Schlafmangel: Der Schlaf ist für den Menschen und die Kollagensynthese sehr wichtig. Im Schlaf nimmt die Zellreparatur zu, der Körper nutzt die Zeit um von den Verteidigungsmodus in einen Zustand der intensiven Regeneration zu wechseln, unter anderem um neue, frische Hautzellen zu schaffen. Dabei fördert besonders der Tiefschlaf die Kollagensynthese. Obendrein beeinflusst der Schlaf den Feuchtigkeitsgehalt der Haut. Durch Schlafmangel wird Müdigkeit verursacht, das Immunsystem geschwächt (Schlafmangel führt zu einem immunsuppressiven Zustand), Stress angetrieben und Entzündungen verstärkt. Diese einzelnen Faktoren verlangsamen wiederum die Kollagenproduktion und steigern den Kollagenabbau. Schlafmangel führt darüber hinaus auch zur Dehydration der Haut, was die Haut wiederum anfälliger für Krankheiten macht, wie z.B. Psoriasis, Ekzeme, trockene Haut, Hautverfärbungen oder auch für die vorzeitige Faltenbildung. Ein tiefer, guter Schlaf dagegen schafft für den Körper einen Zustand der Wiederherstellung, der die Kollagenproduktion stimuliert. Nachts regenerieren sich die Hautzellen also schneller. Dieser Regenerationsprozess der Hautzellen soll nebenbei erwähnt in den Stunden von 23 Uhr bis 4 Uhr morgens seinen Höhepunkt erreichen. Obendrein ist das Hormon Melatonin (auch bekannt als „Schlafhormon“), welches während des Schlafes vom Körper produziert wird, mit der Hautalterung verbunden. Das Hormon nimmt zu, wenn wir müde werden und ein erhöhter Melatonin-Spiegel im Körper wirkt Hautschäden entgegen (wie z.B. exogene Stressfaktoren, wozu auch die UV-Strahlen zählen).[43] [44]
  • Genetik: In Bezug auf unsere Gesundheit und das Altern spielen die Gene eines Menschen eine besondere Rolle. Sie umfassen ebenfalls die Fähigkeit des Körpers das Kollagen im Alter weiter zu produzieren. Je schwächer die Gene für die Kollagenproduktion bei den Personen ausgeprägt sind, desto schneller altern die Personen.
  • Kollagenosen: Kollagenosen (auch bekannt als Bindegewebserkrankungen) sind eine Gruppe von bestimmten Autoimmunerkrankungen, die Kollagen zerstören und dessen Produktion hemmen. Zu den Kollagenosen zählen: Lupus (Systemischer Lupus erythematodes, kurz SLE), Polymyositis und Dermatomyositis (kurz DM, auch bekannt als Lilakrankheit), Sjögren-Syndrom, Systemische Sklerose (auch bekannt als systemische Sklerodermie) und das Sharp-Syndrom (auch bekannt als Mischkollagenose). Bei dem Sharp-Syndrom leiden Patienten an einer mild verlaufenden Kollagenose mit einer Mischung aus Lupus erythematodes, progressiver systemischer Sklerodermie (PSS), Polymyositis und rheumatoider Arthritis.[45] [46] [47] [48]

Kollagenbildung erhöhen, Kollagenmangel beheben

Um die Kollagenbildung zu erhöhen und damit den Kollagenspiegel im Körper zu steigern sowie einen Kollagenmangel zu beheben gibt es viele Möglichkeiten. Um mehr Kollagen produzieren zu können benötigt der Körper die dafür notwendigen Bausteine, also Aminosäuren, bestimmte Vitamine und Mineralien. Daher können beispielsweise bestimmte Lebensmittel verzehrt werden, die die Kollagenbildung fördern. Es können zudem auch Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden oder der Tagesablauf für eine bessere Kollagenbildung und weniger Kollagenschäden angepasst werden.[49] [50] Nachfolgend werden ein paar Methoden beispielhaft erwähnt:

  • Kollagenproteinpulver: Der Konsum von Kollagenproteinpulver gilt als der einfachste und effizienteste Weg, um das Kollagen im Körper zu erhöhen. Kollagenpeptide können vom Körper schnell absorbiert werden. Zudem kann eine Kollagenergänzung laut Studien die Muskelmasse erhöhen, die Hautelastizität verbessern und das Fortschreiten von Erkrankungen verlangsamen (z.B. Arthritis). Obwohl eine Kollagenergänzung als sehr sicher gilt, kann die Ergänzung von zu viel Kollagen aber zu unangenehmen Nebenwirkungen führen.
  • Eiweißreiche Lebensmittel: Wie z.B. Fleisch, Milchprodukte, Eier, Fisch und Bohnen.
  • Hyaluronsäure: Für die Haut und das das Kollagen ist die Hyaluronsäure eine wichtige Verbindung. Außerdem schützt die Hyaluronsäure unser Kollagengerüst. Der Verzehr von hyaluronsäurereichen Lebensmitteln kann daher gut dazu beitragen den Kollagenspiegel im Körper zu steigern. Zusätzlich ist Hyaluronsäure als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich. Als Nahrungsergänzungsmittel eignet sich die Hyaluronsäure ebenfalls sehr gut, um den Kollagenspiegel im Körper zu erhöhen.[51]
  • Vitamin C: Vitamin C ist ein wohlbekanntes Vitamin und zugleich für den Körper sehr wichtig. Gemäß der Forschung des Indian Dermatology Online Journals spielt das Vitamin C bei der Kollagenbildung im Körper sowie dem Schutz der Haut ebenfalls eine bedeutsame Rolle. Da unser Körper das Vitamin C aber selbst nicht herstellen kann ist es für uns Menschen wichtig genügend davon über die Nahrung aufzunehmen. Vitamin C ist in vielen Lebensmitteln enthalten (z.B. Zitrusfrüchten, Spinat, Brokkoli, Paprika und Tomaten), wird Lebensmitteln oft hinzugefügt und ist zudem als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich. Zudem fügen viele Unternehmen ihren Hautpflege-Produkten nicht von ungefähr Vitamin C hinzu.[52]
  • Zinkreiche Lebensmittel: Wie z.B. Fleisch, Nüsse, Bohnen, Samen und Vollkornprodukte.
  • Aloe Vera Gel: Viele Menschen kennen Aloe Vera Gel z.B. für die äußere Anwendung als Mittel gegen Sonnenbrand oder Hautausschlag. Die Forschergruppe Tanaka et al. konnten im Jahr 2015 allerdings belegen, dass die tägliche orale Einnahme eines Aloe-Extrakts (Aloe-Sterole) die Produktion von Hyaluronsäure und Kollagen im Körper steigert (auf fast das doppelte bei den Studien-Teilnehmern, gegenüber der Placebo-Gruppe). Dies hatte auch zur Folge, dass sich bei den teilnehmenden Frauen im Alter von ≥ 40 Jahren die Gesichtsfalten signifikant reduzierten. Außerdem war der prozentuale Körperfettanteil der Studien-Teilnehmern nach 8 Wochen signifikant niedriger.[53]
  • Ginseng: Bekannterweise verfügt Ginseng über entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften. In einer Studienarbeit aus dem Jahr 2012 konnten Kyu Choon Song et al. zudem nachweisen, dass Ginseng die Kollagenmenge im Blutkreislauf erhöht. Dementsprechend könne Ginseng ein potenzielles pharmakologisches Mittel mit Anti-Aging-Eigenschaften sein kann. Es kann möglicherweise dem Altern von Hautzellen entgegenwirken.[54]
  • Antioxidantien: Antioxidantien sind chemische Verbindungen, die eine Oxidation anderer Substanzen verlangsamen oder gänzlich verhindern. Durch ihre Wirkung als Radikalfänger haben sie eine große physiologische Bedeutung für den Körper. Reaktive Sauerstoffspezies (ROS) führen durch übermäßiges Vorkommen zu oxidativem Stress, welcher im Zusammenhang mit dem Alterungsprozess und der Entstehung von vielen Erkrankungen in Verbindung gebracht wird. Antioxidantien hingegen inaktiveren die ROS und schützen dadurch den Körper vor freien Radikalen bzw. oxidativem Stress. Manche Antioxidantien steigern zudem die Kollagenproduktion oder helfen dem vorhanden Kollagen, bestmöglich zu funktionieren. Laut Ivana Binic et al. enthalten beispielsweise Blaubeeren, grüner Tee, Yerba-Mate-Tee, Süßholz-Extrakt, Maulbeer-Extrakt, Granatapfel-Extrakt, Kaffeeextrakt, Astragalus, Zimt und Ätherische Öle aus Basilikum, Oregano und Thymian viele Antioxidantien.[55] [56]
  • Retinol (Vitamin A1): Retinol ist ein fettlösliches, essenzielles Vitamin, welches auch unter den Namen Vitamin A1 oder Axerophthol bekannt ist. Es wird unter anderem zur Steigerung des Kollagenspiegels in der Haut verwendet, da es unter anderem den Körper dabei unterstützt die Lebensdauer von Kollagen im Körper zu verlängern und die Enzyme zu blockieren, die das Kollagen zerstören. Daher eignet es sich auch sehr gut für die Pflege der Haut.[57]
  • Rotlichttherapie: Gemäß einer Studie von Pinar Avci et al. ist die Rotlichttherapie sowohl ein sicheres, als auch schnelles Verfahren, um in der Haut das Kollagen zu erhöhen. Außerdem wurde nachgewiesen, dass das Kollagenwachstum durch die Rotlichttherapie oder Low-Level-Laserlichttherapie (kurz LLLT) erhöht wurde. Es verbesserte sich zudem die Hautelastizität und Falten wurden gemindert. Die Rotlichttherapie hat außerdem fast keine Nebenwirkungen und kann leicht zu Hause angewendet werden. Weiterhin können durch die LLLT Stammzellen aktiviert werden, was eine besserte Gewebereparatur und -heilung ermöglicht. Neben der positiven Wirkung auf den Kollagenspiegel und der Reduktion von Falten ist LLLT in der Dermatologie auch bekannt für positive Ergebnisse bei Akne-Narben, hypertrophe Narben und die Behandlung von Verbrennung, Pigmentstörungen wie Vitiligo, Psoriasis, Akne sowie UV-Schäden. Zudem eignet sich die LLLT auch zur Prophylaxe von UV-Schäden.[58]
  • Schützen der Haut vor Umwelteinflüssen: Manche Umwelteinflüsse können die Haut schädigen, wie z.B. raues Wetter, Umweltverschmutzung, Sonnenstrahlen und Staubpartikel. Folglich müssen die beschädigten Hautzellen ersetzt werden, wodurch der Kollagenspiegel reduziert wird. Daher hilft es die Haut vor Schäden zu schützen, um den Kollagenspiegel zu erhalten. Dies kann beispielsweise durch Sauberhalten der Haut, tägliches Waschen, Peeling oder an sonnigen Tagen dem Auftragen eines Sonnenschutzes geschehen. Darüber hinaus kann zum Beispiel das Tragen einer Sonnenbrille helfen die Haut um die Augen und das dortige empfindliche Kollagen zu schützen.
  • Vermeidung eines hohen Zuckerkonsums: Durch einen hohen Zuckerkonsum wird mehr Insulin produziert. Eine gesteigerte Insulinproduktion löst wiederum Entzündungsreaktionen aus, die bestimmte Enzyme produzieren, die das Kollagen abbauen.
  • Rauchen einstellen: Tabakrauch und die im Zigarettenrauch enthaltenen Chemikalien schädigen bzw. zerstören Kollagen. Dies kann unter anderem zur vorzeitigen Faltenbildung und langsamer Wundheilung führen.[59] [60]

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Quellen:

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