Als Nahrungsergänzungsmittel werden häufig Kollagenpeptide verwendet, die nicht mit dem nativen Kollagen Typ 1, Kollagen Typ 2 oder Gelatine verwechselt werden sollten. Als Ausgangsmaterial dient, wie bei Gelatine auch, kollagenes Eiweiß. Kollagenpeptide sind hingegen jedoch relativ kleine Moleküle (Molekulargewicht unter 10.000 g/mol), die wenn sie oral eingenommen werden, sich scheinbar in der Haut und im Knorpel ansammeln. Was besonders dazu beitragen kann diverse Haut- und Gelenkerkrankungen zu verbessern.
Allgemein werden Kollagenpeptide zur Verlangsamung der Hautalterung, bei Osteoporose, brüchigen Nägeln und zur Verbesserung der Muskelkraft sowie bei vielen anderen Erkrankungen und Beschwerden verwendet.[1] [2]
Anwendungsgebiete von Kollagen
Kollagen-Präparate werden unter anderem eingesetzt zur / bei:
- Alternder Haut,
- Arthrose,
- Neurodermitis (atopische Dermatitis),
- Spröde Nägel,
- Diabetes,
- Muskelkater,
- Bluthochdruck,
- Gelenkschmerzen,
- Verbesserung der Muskelkraft,
- Fettleibigkeit (Adipositas),
- Verminderter Knochendichte (Osteopenie, kann sich zur Osteoporose entwickeln),
- Druckgeschwüre (Dekubitus),
- Altersbedingter Abbau von Muskelmasse und Muskelkraft (Sarkopenie),
- Verstauchungen,
- Schmerzhaften Zuständen durch Überbeanspruchung der Sehnen (Tendopathie, auch bekannt als Sehnenleiden),
- Förderung der Wundheilung,
- Reduzierung von Hautfalten durch Sonnenschäden,
- Stärkung der Knochen und Gelenke,
- Trockener Haut,
- Schwachen und brüchigen Knochen (Osteoporose) und bei
- anderen Bedingungen sowie Erkrankungen.[3]
Detaillierte Informationen zur Wirkung von Kollagen bei Arthrose und funktionellen Gelenkschmerzen finden Sie auf der nächsten Seite.