Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und Gegenanzeigen
Nebenwirkungen: Bei kurzer Anwendungsdauer und oraler Einnahme wird Katzenkralle häufig gut vertragen und es kommt selten zu Nebenwirkungen. Bekannte Nebenwirkungen sind beispielweise: Kopfschmerzen, Schwindel und (bei manchen Menschen) Erbrechen.[21]
Gegenanzeigen: Katzenkralle sollte nicht verwendet werden, wenn einer Allergie gegen die Inhaltstoffe der Katzenkralle besteht. Vor der Verwendung der Katzenkralle sollte ein Arzt befragt werden insbesondere bei Schwangerschaft, Organ- oder Hauttransplantation, ebenso wie bei Blutgerinnungsstörungen oder Hämophilie. Bei anstehenden Operationen wird empfohlen die Einnahme von Katzenkralle zwei Wochen vorher einzustellen. Des Weiteren sollte ein Arzt befragt werden wenn die Absicht für eine Schwangerschaft oder das Stillen besteht. [22] [23]
Wechselwirkungen: Verschiedene Medikamente, Arzneipflanzen, Nahrungsergänzungsmittel oder andere Substanzen können gemeinsam mit der Katzenkralle zu Wechselwirkungen führen. Daher ist es empfehlenswert vor gleichzeitiger Verwendung einen Arzt diesbezüglich zu befragen. Insbesondere einer Chemotherapie oder anderen Umständen, die das Immunsystem beeinflussen (Einnahme von Immunsuppressiva). Des Weiteren kann Katzenkralle mit blutverdünnenden Mitteln wechselwirken und das Risiko für gefährliche Blutungen erhöhen. Ebenfalls sollte die Katzenkralle nicht zusammen mit Diuretika eingenommen werden, da die Pflanze ebenfalls entwässernd wirkt besteht sonst das Risiko für ein Ungleichgewicht des Elektrolythaushalts.[24]