Was ist ein Glucosamin-Mangel?
Glucosamin-Mangel tritt, wie bei anderen Mineral- und Vitalstoffen auch, gehäuft im höheren Alter auf, da die Glucosamin-Produktion mit dem Alterungsprozess abnimmt. Glucosamin wird auf natürliche Weise vom Körper produziert und sorgt dort für eine gesunde Erhaltung und Reparatur des Bindegewebes und Gelenkknorpels, es dient sozusagen als „Knorpelschutz“. Wenn wir altern reduziert sich allerdings die Gelenkflüssigkeit im Körper, worin das Glucosamin enthalten ist. Verfügt der Körper über zu wenig Glucosamin, wird von einem Mangel gesprochen, was unerwünschte Folgen mit sich bringt.[1] [2]
Was sind die Symptome von einem Glucosamin-Mangel?
Wenn ein Glucosamin-Mangel besteht macht sich dies in der Funktion der Haut, Sehnen, Bänder, Knochen und Nägel bemerkbar, es kommt zu Beschwerden/Symptomen wie
- Gelenkschmerzen,
- Arthrose-Symptomen,
- Steifheit in den Gelenken und Muskeln sowie
- ein höheres Verletzungsrisiko.[3]
Darüber hinaus kann es auch zu Knochenbrüchen und starkem Muskel- und Faserverlust kommen. Ferner gelten Gelenkschmerzen und Arthrose-Symptome zu den stark verbreiteten Beschwerden und Erkrankungen im fortgeschrittenen Alter. Arthrose kann zudem durch starke Gelenkschmerzen und Immobilität bei fortgeschrittener Erkrankung die Lebensqualität stark beeinflussen. Gelenkerkrankungen wie Arthrose zählen daher in mehreren Ländern sogar zu den Hauptursachen für Behinderungen.[4]