Auch Haustiere, wie Hunde, Katzen, Pferde, Kaninchen etc. können von einer Verabreichung bzw. Behandlung mit Chondroitin profitieren, zum Beispiel durch eine orale Verabreichung oder in Form von Injektionen bei degenerativen Gelenkerkrankungen, wie Arthrose oder degenerativen Bandscheibenerkrankungen. Zudem eignet sich Chondroitin auch für Hunde, Katzen, Pferde, Kaninchen etc. als Verfahren zum Wiederauffüllen der Glykosaminoglykanschicht, welche die Schleimhautoberfläche im Blasen- und Darmtrakt schützt. Wie bei den Menschen kann Chondroitinsulfat bei den Tieren beispielsweise bei Arthrose zu einer deutlichen Schmerzreduktion, verbesserten Gelenkbeweglichkeit und Mobilität führen, was auch eine Steigerung der Kraft zur Folge haben kann, da sich das Tier ohne Schmerzen häufiger und mehr bewegt.
Hunde, Katzen, Pferde, Kaninchen etc. profitieren auch von Chondroitin

Klinische Studien bei Tieren sehr umfangreich
Klinische Erfahrungen bei Tieren sind zudem sehr umfangreich, da die Wirkung von Chondroitin in Studien häufig mit sogenannten Tiermodellen untersucht wird. Darüber hinaus werden Haustiere aber auch in der Praxis bereits oft und routinemäßig mit Chondroitin behandelt. Wissenswert ist dabei übrigens, dass Studienarbeiten an Labortieren nahelegen, dass eine in Wasser gelöste Verabreichung von Chondroitinsulfat eine bessere Wirkung bei den Tieren zeigte, als die Verabreichung in Kapseln. Wie beim Menschen auch scheint die Verwendung von Chondroitinsulfat bei Tieren ebenfalls sehr sicher zu sein, das Risiko für unerwünschte Nebenwirkungen ist sehr gering. Vor einer Verabreichung von Chondroitin bei Tieren wird allerdings empfohlen einen Tierarzt diesbezüglich zu befragen und sich vor Ort beraten zu lassen.1
Quellen:
[1] Steve Marsden: Chondroitin. Alternative Therapies. VCA. Abgerufen auf: vcahospitals.com